Der Mensch kann nicht jeden Schall hören

Infraschall ist eine Frequenz die unterhalb von 16 Hz, also unterhalb der menschlichen Hörschwelle liegt.
Das menschliche Ohr ist für den Infraschall unempfindlich.
Infraschall ist ein überall vorkommender Bestandteil der natürlichen Umgebung des Menschen.
Er wird auch künstlich erzeugt, beispielsweise im Verkehrswesen oder durch technische Geräte.
Manche Tiere wie etwa Elefanten, Löwen Giraffen können Schall in einem Teil dieses Frequenzspektrums wahrnehmen und nutzen.

Auch das globale Überwachungsnetz IMS (International Monitoring System) nutzt den Infraschall

60 Infraschall Messstationen

Der Kernwaffenteststopp-Vertrag (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty, CTBT)  ist eines der zentralen internationalen Abkommen zur Verhinderung und Weiterverbreitung von Kernwaffen.
Hierzu sind über 60 Messstationen über den gesamten Globus verteilt. Dadurch kann man Kernwaffenexplosionen erkennen und lokalisieren.
So wird gewährleistet, dass keine illegalen Atomwaffen-Tests unentdeckt durchgeführt werden können.
Bei nuklearen Explosionen erzeugte Druckwellen, werden somit noch in mehreren tausend Kilometern Entfernung detektiert.
Deutschland betreibt innerhalb dieses Überwachungsnetzes, zwei Infraschallmessstationen. I26DE Bayerischen Wald, I27DE Antarktis.

Bei einem Einbruch entsteht immer Lärm

Ein Einbruchslärm erzeugt somit Frequenzen im unhörbaren Bereich und verändert somit das Frequenzspektrum im Objekt.

Diese niederfrequenten Schallwellen breiten sich mit Schallgeschwindigkeit im Objekt aus.

Die Messung passiert auf einer immer weiterentwickelten Elektronik, die typische einbruchsspezifische Veränderungen registriert, und über drei Sensoren im niederfrequenten Frequenzbereich erkennt und auswertet.

Die Physik kann also nicht sabotiert werden, dass bedeutet, ein Einbrecher erzeugt zwangsläufig dieses Ereignis, dass von der Alarmanlage sicher erkannt wird und zur Alarmauslösung führt.